Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben.

Joh. 14,6

Sie sind hier: Projekte / Nachrichten aus unseren Hilfsprojekten 2018 / Haiti

Haiti

Aus der Missionsschrift Nr. 266 vom Juni 2018

 

Haiti: Kampf und Sieg

Mit Dankbarkeit und Freude berichten wir von Gottes Wirken in Haiti/Zentralamerika. Der HERR segnet die Klarheit der Verkündigung und Entschiedenheit der Nachfolge. Unser Herr Jesus Christus erweist Seine Rettermacht, Seine Wunderkraft und Seinen Sieg an vielen Menschen. Chavannes Dorvil ist FD Missionsleiter in Haiti und steht seit über 30 Jahren treu im Dienst für den HERRN. Seine Mitteilungen zeugen von der Grösse und Allmacht Jesu Christi, des Königs aller Könige und Herr aller Herren. 

Gemeinde und Evangelisation

Das Zentrum unserer missionarischen Tätigkeiten in Haiti ist in Port-au-Ciel, wo sich auch mehrere FD Schulen befinden. Aus dem segensreichen Dienst und einer lokalen Erweckung vor acht Jahren ist hier eine FD Gemeinde entstanden. Zur Vertiefung im Wort Gottes, zur Gemeinschaft und zur geistlichen Kampfführung im Gebet gehört auch der lebendige Zeugendienst in der ganzen Region. Regelmässig finden Evangelisationen sowie Bibeltage für Kinder und Jugendliche statt. Die nächsten Kinderbibeltage sind für Juli/August geplant und sollen 350 junge Menschen mit dem Evangelium erreichen. Das Wort Gottes wird aber auch in die Häuser und Familien hineingebracht. Der HERR tut hinzu, Menschen bekehren sich und lassen sich taufen.

Schriftenmission

In Zusammenarbeit mit einem befreundeten Missionswerk konnten nun endlich die bereits seit einigen Monaten bereitgestellten Traktate und Schriften nach Haiti verschifft werden. Es ist eine Gebetserhörung, dass nach beträchtlichen Schwierigkeiten für die Importformalitäten der Container nun unterwegs ist. Nach dessen Ankunft in der Hauptstadt Port-au-Prince steht noch ein langer und beschwerlicher Transport ins Zentrum des Landes bevor, wo unsere Glaubensgeschwister und Mitarbeitenden die rund eine Million Schriften sehnlichst erwarten.


Waisen- und Armenhilfe

Verschiedene Waisenkinder haben in unserem Zentrum ein Zuhause gefunden und werden von unseren Mitarbeitenden liebevoll versorgt.

Immer wieder führen wir auch Hilfsaktionen zugunsten der Ärmsten der Armen durch. Für manche ist dies eine entscheidende Überlebenshilfe, gerade nach Ernteausfall, schweren Unwettern usw.


Berufsausbildung

Nebst verschiedenen Angeboten für Erwachsene (z.B. Lesen und 
ms_266.jpgSchreiben lernen, Unterweisung
zu Themen wie Hygiene, Ackerbau usw.) bieten wir Jugendlichen auch eine Berufsausbildung an, und zwar als Schneiderin und Schneider. Jedes Jahr schliessen etliche diesen dreijährigen Lehrgang ab, der ihnen sowohl
das notwendige Wissen als auch die praktische Anleitung bietet. In unserer Schneiderei- und Nähschule entstehen Kleider
und viele Dinge für den täglichen Gebrauch. Zwei Drittel der Auszubildenden sind Mädchen
und ein Drittel Jungs.


Schulen

ms_266_18062.jpg  Ein grosses Wunder und ein klares Zeichen
  von Gottes unverbrüchlicher Treue sind
  unsere Schulen, welche in den letzten
  Jahrzehnten für Tausende Kinder ein Ort der
  Hoffnung und Zukunft geworden sind. Unter
  einfachsten Bedingungen werden die Kinder
  vom Kindergarten bis hin zum Gymnasium
  unterrichtet. Ihre Familien könnten sich
  einen Schulbesuch nie leisten. Die tägliche
  Mahlzeit, welche die Kinder in unseren
  Schulen erhalten, ist für viele das einzige
  Essen überhaupt. Die Not und Armut in
  Haiti, und insbesondere auch in jener
  Region, ist sehr gross. Wie dankbar sind wir
  aber für den noch viel grösseren Segen
  Gottes, der durch diese Schulen so sehr
  Leben verändert, Zuversicht spendet und
  praktische Hilfe bietet.



Dringendes Anliegen

Momentan besuchen rund 1'300 Kinder und Jugendliche unsere Schulen in Haiti. Natürlich möchten gerne noch mehr Kinder zur Schule kommen. Aber unsere Mittel reichen nicht aus. Im Gegenteil. Wir stehen aktuell vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Die Teuerung in Haiti ist sehr gross. Die Lebenskosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Aufgrund sinkender Spenden für Haiti konnten wir aber nicht die schon damals nötige Anpassung der bescheidenen Gehälter unserer Lehrerinnen und Lehrer vornehmen. Die einzige Lösung schien, dass wir einige Klassen hätten schliessen müssen. Unsere Mitarbeiter in Haiti haben aber das wenige, das sie haben, miteinander so geteilt, dass die Schulen trotzdem weitergeführt werden konnten. Wegen den neusten Preiserhöhungen für Lebensmittel können unsere Lehrpersonen aber einfach nicht mehr damit leben und ihre Familien ernähren.

Dass wir mit allen Mitarbeitern gemeinsam weiterhin vorwärts gehen und auch die Schulen im bisherigen Rahmen weiterführen können, benötigen wir fast doppelt so viele Gaben für Haiti als bisher. Menschlich gesehen, scheint dies unmöglich. Nach menschlichem Verstand gibt es keine andere Lösung als eine ganze Schule zu schliessen. Aber wir wollen diese Angelegenheit demütig bittend vor den Thron Gottes bringen und Ihn nach Seinem Willen fragen. Wenn unser himmlischer Auftraggeber will, dass wir die Schulen in diesem Umfang weiterführen, so kann Er das Wunder tun und Herzen zu einem besonderen Opfer bewegen. Bitte betet mit uns um ein klares Zeichen Gottes in den nächsten Wochen, denn die Entscheidung muss bis August getroffen werden. «Bei Gott ist kein Ding unmöglich» (Luk. 1,37). Herzlichen Dank für Eure Gebete und Euer Mittragen.


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Aus der Missionsschrift Nr. 256 vom August 2017

Haiti: Gerettet

Haiti in Zentralamerika gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Das Überleben ist für viele Menschen ein täglicher Kampf. In den letzten Wochen wird Haiti wiederum von einer Dürre heimgesucht. Und zuvor hatte der Wirbelsturm Matthieu das Land getroffen. Die Not ist groß. Aber unser Herr Jesus Christus erweist Seine Siegesmacht auch in alltäglichen Dingen.
Durch Gottes Gnade durften wir unsere 1'600 Schulkinder versorgen und auch der steigenden Zahl von Waisenkindern, welche im Missionszentrum Zuflucht  suchen, Nahrung und eine behelfsmäßige Unterkunft geben. Jede kleine und größere Spende unserer lieben Missionsfreunde für Haiti zeigt ganz direkte Wirkung und wird vom Herrn gesegnet.
Auch die weiteren Missions- und Verkündigungsdienste bestätigt der Herr wunderbar. Vor wenigen Tagen beispielsweise hat unsere jährliche Jugendkonferenz in Port-au-Ciel stattgefunden. Fünf Mädchen und ein Junge haben ihr Leben dem Herrn Jesus Christus übergeben und wurden für die Ewigkeit gerettet.

 

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Aus der Missionsschrift Nr. 254 vom Juni 2017

Die wirtschaftliche und politische Situation in Haiti / Zentralamerika ist sehr schwierig. Die Preise für die Grundnahrungsmittel steigen und werden für immer mehr Menschen kaum erschwinglich. Zudem halten Voodoo-Kult, Aberglaube und Okkultismus viele Menschen in ihrem teuflischen Bann. Aber unser Herr Jesus Christus ist Sieger! Er hat den Feind besiegt. Das Wort vom Kreuz, diese Gotteskraft (vgl. 1. Kor. 1,18), befreit  von Gebundenheiten und Verstrickungen. Wir preisen den Siegesheld von Golgatha, dass das helle Licht des Evangeliums durch unsere Schulen, das Ausbildungszentrum, unsere Gemeindearbeit und Schriftenmission viele Herzen erleuchtet und ganze Dörfer zur Freiheit, Zuversicht und Hoffnung im Sohn Gottes hin verändert.

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FD Haiti umfasst rund 70 FD-Mitarbeitende und Lehrpersonen, welche über 1'600 Schulkinder unterrichten, ihre Familien begleiten und zusammen mit mehreren Hundert Glaubensgeschwistern der FD-Gemeinde in Port-au-Ciel das Wort Gottes verkündigen. Die Kinder erhalten auch täglich eine Mahlzeit in der Schule – für viele die einzige überhaupt.

Nebst dem fundierten Unterricht in unseren Schulen, wo den Kindern und Jugendlichen auch die wichtigste Erkenntnis, nämlich Jesus Christus als Sohn Gottes, Erlöser und HERR und Sein Wort, die Bibel, nahe gebracht wird, finden auch verschiedene Konferenzen und Kurse zur geistlichen Vertiefung statt.

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Teilansicht der FD-Gemeinde in Port-au-Ciel am 4. Juni 2017 (Pfingstgottesdienst)

Wir preisen den HERRN, dass Er trotz großen Schwierigkeiten und Prüfungen bisher durchgetragen und treu versorgt hat. Wir erleben, wie unser allmächtiger Gott die Gebete unserer lieben Missionsfreunde erhört und Euer Mittragen auch im Geben bestätigt und reich segnet. Ganz herzlichen Dank!

Hier können Sie die komplette Missionsschrift lesen

 

 



Aus der Missionsschrift Nr. 250 vom Februar 2017:

In der Dezember-Ausgabe unserer Missionsschrift hatten wir von der Typhus-Erkrankung des Leiters von FD Haiti, Chavannes Dorvil, berichtet, welche sogar einen Spitalaufenthalt nötig machte. Viele Glaubensgeschwister haben gebetet, und der HERR hat die Gebete erhört. Unser Herr Jesus Christus hat unseren Bruder berührt und neu aufgerichtet.

   Im Januar danhaiti1.jpgn hatte eine gefährliche
   Grippeepidemie die Region überfallen.
   Zahlreiche Glaubensgeschwister waren
   schwer krank. Aber gelobt sei der HERR, dass
   Er sie alle vor dem Tod bewahrt und geheilt
   hat.


   Zum Jahreswechsel haben wir eine Nothilfe-
   Aktion für die ärmsten der Armen
   durchgeführt. 50 Familien, die vom Hunger
   gezeichnet und in großer Not waren, konnten
   mit überlebensnotwendigen
   Grundnahrungsmitteln versorgt werden. Für
   unsere Glaubensgeschwister ist dies eine
   wunderbare Antwort auf ihre Gebete in dieser
   Prüfungszeit. Ganz herzlich danken wir allen
   Missionsfreunden, welche diese kurzfristige
Aktion für Christen in Not mitgetragen haben.

Die FD-Gemeinde in Port-au-Ciel wird nicht müde im anhaltenden Gebet für die Seelenerrettung in Haiti und die weltweite Missionsarbeit. Der HERR bestätigt diese Fürbitte – auch mit Ewigkeitsfrucht in der Region. Vom 29. Januar bis 5. Februar hat FD Haiti dort erneut eine Evangelisationswoche durchgeführt. Gründliche Vorbereitung im Gebet, biblische Verkündigung und klarer Aufruf zur Busse und Umkehr zum einzigen Erlöser und Herrn Jesus Christus prägten jene Woche. Und verschiedene haben sich bekehrt und ihre Lebensübergabe an den Sohn Gottes in der Taufe bezeugt. Der Heilige Geist ist am Werk

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